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Die Grete–Schickedanz–Mittelschule Hersbruck sieht das Ziel ihres pädagogischen und unterrichtlichen Handelns in Schülern, die befähigt werden ihre Zukunft in eigene Hände zu nehmen. „Stark für die Zukunft“ meint hier den Schüler als ganze Person. So will die Schule alle Talente so fördern, dass jeder Mittelschüler selbstbewusst und mit einem erfolgreichen Schulabschluss ausbildungsreif ins Leben startet!

Diese Ziele sollen nun erreicht werden durch

  • eine vertiefte Berufsorientierung,
    d.h. verstärkter Praxisbezug, intensive Kooperation mit der Wirtschaft, vertiefte, fachliche Ausrichtung auf eines der 3 Profile: "Technik"; "Wirtschaft"; "Soziales",

  • eine gezielte Persönlichkeitsbildung,
    d.h. Werteerziehung, Stärkung des Sozial- und Arbeitsverhaltens,

  • eine individuelle Förderung und Sicherung der Kernkompetenzen
    d.h. jeder Schüler soll auf den Gebieten Lesen, Berufsorientierung, Rechnen, Schreiben und Englisch je nach Leistungsstand und Bedarf individuell gefördert werden.

Um diese Ziele zu erreichen, sind bewährte Module (für Deutsch, Berufsorientierung und soziales Lernen), Projekte und Unternehmungen ein fester Bestandteil der schulischen Arbeit an der Grete-Schickedanz-Mittelschule. So z.B. die Durchführung von Betriebserkundungen und -praktika, von Berufsinformationstagen und arbeitspraktischen Projekten, der intensive, begleitete Aufbau von Sozialkompetenzen bei Seminaren der Schülermitverantwortung oder bei der Ausbildung von Tutoren und Streitschlichtern. Die  Jugendsozialarbeit an unserer Schule trägt als Verstärkung der Erziehungsleistung bei und unterstützt unserer Schüler ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln. Alle hier angebotenen Module - Gewaltprävention, Lernen lernen, individuelles Bewerbungstraining, Mitverantwortung der Schüler am erfolgreichen Unterricht, Verhaltenstraining und Einzelberatung - werden von Schülern und Eltern gut angenommen und wirken sich positiv auf das Schulleben aus.

Eine offene Nachmittagsbetreuung, die vielen Familien eine Möglichkeit der Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung für ihre Kinder bietet, findet regen Zuspruch.

Unsere Schule bietet unter einem Dach ein vielfältiges Bildungsangebot an.
Die Schüler haben die Wahl, ob sie in der Regelklasse oder in der gebundenen Ganztagesklasse den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule erwerben möchten. Beide Klassenarten werden an unserer Schule durchgehend angeboten.
Darüber hinaus steht den Schülern ab der 7. Klasse jedes Jahr die Möglichkeit offen an unserer Schule in den M-Zug zu wechseln und auf diesem Weg nach dem 10. Schuljahr den Mittleren Bildungsabschluss („Mittlere Reife“) zu erwerben.

So hoffen wir, dass unsere Schüler durch vielfältige, gezielte Angebote und Hilfestellungen sowohl notwendige fachliche als auch wesentliche soziale Fähigkeiten entwickeln und trainieren können, um damit

- „stark für die Zukunft“ -

gemacht zu werden und auf dieser Basis ihr Leben erfolgreich gestalten und bewältigen können.

Ein zentraler Punkt bei dem SMV – Seminar in diesem Schuljahr waren Infos und Erarbeitungen zu den Aufgaben, Tätigkeitsbereichen und Anforderungen von Klassensprecher/Innen. In Rollenspielen, durch Fallbeispiele, mit Hilfe von Texten aus BayEUG und VSO wurde über die Person des Klassensprechers/der Klassensprecherin nachgedacht und festgestellt, welche wichtige Funktion dieser gewählte Schüler/diese gewählte Schülerin doch inne hat/haben kann.

Dies ist ein Ausschnitt aus unseren Ergebnissen:

 

Die Aufgaben der Klassensprecher

1) Fähigkeiten

Die Klassensprecher sollten

frei sprechen und gut argumentieren können - einen netten Umgangston haben – Proble-me erkennen und formulieren können - Kontakt zu allen Mitschülern haben - bereit sein sich für die Klasse und in der Schülermitverantwortung zu engagieren - unparteiisch sein - Interesse an der Klassengemeinschaft haben - Rechte und Pflichte der Schüler kennen - kompromissbereit sein - mutig sein.

 

2) Aufgaben

Der Klassensprecher

  • vertritt die Interessen der Schüler der Klasse;
  • gibt Anregungen, Vorschläge und Wünsche einzelner Schüler oder der ganzen Klasse an Verbindungslehrer, Lehrer, Schulleiter oder Elternvertreter weiter;
  • trägt Beschwerden und Kritik den Lehrern oder dem Schulleiter vor;
  • unterstützt einzelne Schüler in der Wahrnehmung ihrer Rechte;
  • vermittelt bei Streit unter Schülern;
  • vermittelt bei Schwierigkeiten zwischen Klasse und Lehrer;
  • nimmt an den Sitzungen der Schülermitverantwortung teil und informiert die Klasse darüber;
  • wirkt bei Aufgaben mit, die die Schülermitverantwortung sich selber stellt.

 

3) Der Klassensprecher darf nicht

  • der verlängerte Arm des Klassenlehrers sein;
  • der Aufpasser in der Pause sein;
  • derjenige sein, der alles alleine machen soll;
  • der Streber der Klasse sein;
  • derjenige sein, der alle Probleme lösen kann;
  • derjenige sein, der alle Dummheiten der Klasse mitmacht;
  • ein „Supergenie“ sein, das alle Ideen liefern soll;
  • einer sein, den man wählt und dann im Stich lässt;
  • einer sein, der nur mit dem Lehrer redet, wenn er Kritik anbringen muss.

 

Bei einem WebQuest geht es um das Lösen einer Aufgabe. Dem Schüler werden dabei mit Hilfe einer Webseite klare Arbeitsschritte vorgegeben. Die Vorgaben dienen dem Schüler als Orientierung und legen den groben Verlauf des WebQuests fest.
In der Regel beinhaltet ein WebQuest die folgenden sechs Schritte:

  1. Einleitung
  2. Aufgaben
  3. Materialien und Links
  4. Arbeitprozess
  5. Präsentation
  6. Evaluation

Ein WebQuest umfasst daher in der Regel einen Zeitraum von 2 bis 8 Unterrichtsstunden.

Siehe auch bei:  >>>Wikipedia<<<

Wir bitten um Verständnis, dass unsere hier angebotenen WebQuests mit einem Passwort geschützt sind.
Das hat zwei Gründe. Zum Einen veralten angegebene Links relativ schnell, so dass die WebQuests vor jedem Einsatz überarbeitet werden müssen und zum Anderen sollen unsere WebQuests natürlich nicht schon vor ihrem Einsatz im Unterricht bekannt sein.