----- wenn es kracht und …….
Nachdem der letzte Versuch in der 10. Klasse – die Herstellung von Kochsalz - mit einem zersprungenen Standzylinder geendet hat, durften dieses Mal die Schüler ran an die Versuche.
So sollten die Schüler der M 10a die Löslichkeit von Salzen testen.
Dabei lösten sie verschiedene Salze in Wasser und stellten dabei fest, dass sich manche Salze, z .B. Natriumnitrat, sehr gut lösen, andere dagegen, z. B. Natriumchlorid, sehr schlecht, auch wenn man sie erwärmt.
Manche Salze erwärmten das Wasser beim Lösevorgang, andere dagegen kühlten es ab.
Nach der Durchführung und dem Wiederaufräumen der Materialien erfuhren bzw. erarbeiteten sich die Schüler dann noch, warum das so ist.
Wassermoleküle sind Dipole, d.h. jedes Wassermolekül hat ein Ende mit positivem Ladungsanteil und ein entgegengesetztes Ende mit negativen Ladungsanteil. Deshalb umgeben sie beim Lösen die Salzionen mit einer Hydrathülle. Bei dieser Hydration wird Energie frei. Erwärmt sich die Lösung, spricht man vone inem exothermen Vorgang, kühlt sie sich ab, von einem endothermen Vorgang.
Eine interessante und spannende Doppelstunde, bei der alles glatt gelaufen ist.